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Eine Einführung in die Photovoltaik

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Vereinfacht ausgedrückt ist Photovoltaik (PV) eine Solaranlage, die Sonnenlicht in Strom umwandelt. Eine Photovoltaikanlage kann genug Strom erzeugen, um einen Teil oder den gesamten Energiebedarf eines Gebäudes zu decken. PV-Anlagen werden je nach Anwendung entweder als „netzgebunden“ oder „netzunabhängig“ klassifiziert Netzgekoppelte Systeme sind an das Stromnetz angeschlossen und ergänzen den Energiebedarf des Gebäudes, wenn die Sonneneinstrahlung günstig ist. Netzunabhängige Systeme sind nicht an das Stromnetz angeschlossen und müssen den gesamten Energiebedarf des Gebäudes selbst erzeugen.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Photovoltaikzellen bestehen aus Halbleitermaterialien, wie z.B. Silizium, die Photonen aus dem Sonnenlicht absorbieren und Elektronen freisetzen. Wenn diese Elektronen durch einen externen Stromkreis geleitet werden, erzeugen sie Strom. Eine einzige Solarzelle kann genug Strom erzeugen, um einen kleinen elektrischen Ventilator anzutreiben. Ein typisches PV-Modul besteht aus vielen Zellen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, und Module können in Arrays kombiniert werden, um genügend Strom für kommerzielle und industrielle Anwendungen zu erzeugen.

Vorteile der Photovoltaik

PV-Systeme bieten mehrere Vorteile gegenüber anderen Technologien für erneuerbare Energien:
1. Sie haben keine beweglichen Teile und benötigen nach der Installation nur wenig Wartung.
2. Sie können jahrzehntelang mit minimalen Leistungseinbußen betrieben werden.
3. Sie können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, von kleinen elektronischen Geräten bis hin zu großen Kraftwerken.
4. Sie können auf Dächern, in Feldern oder auf dem Boden installiert werden, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen.
5. Sie erzeugen Strom, ohne Treibhausgase oder andere Schadstoffe auszustoßen.

Nachteile der Photovoltaik

PV-Systeme haben auch einige Nachteile:
1. Sie erfordern eine Vorabinvestition für den Kauf und die Installation.
2. Ihre Leistung ist variabel und hängt von den Wetterbedingungen ab (bewölkte Tage verringern die Leistung, während sonnige Tage die Leistung erhöhen). Diese Schwankungen können durch die Installation zusätzlicher Kapazitäten oder den Anschluss von PV-Anlagen an das Stromnetz ausgeglichen werden, sodass überschüssiger Strom an den Versorger verkauft werden kann, wenn die Leistung hoch ist, und vom Versorger gekauft werden kann, wenn die Leistung niedrig ist.
3. Sie erzeugen elektrische Energie, fangen aber keine Wärmeenergie auf oder speichern sie (im Gegensatz zu solarthermischen Technologien), was bedeutet, dass sie nicht für die Raumheizung oder die Warmwasserbereitung verwendet werden können.

Insgesamt bietet die Photovoltaik als erneuerbare Energiequelle viele Vorteile, darunter ihre geringe Umweltbelastung und lange Lebensdauer. Sie hat jedoch auch einige Nachteile, wie z.B. die hohen Anschaffungskosten und die witterungsbedingten Leistungsschwankungen.

PV-Anlagen können ein wichtiger Bestandteil der Strategie für erneuerbare Energien in einem Gebäude sein, denn sie liefern sauberen Strom.

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